Sucht-Beratung

Sucht ist immer ein Spiel mit dem Feuer. Unglaubliche Gier lässt Menschen innerlich „verbrennen“! Menschen verzweifeln in ihrer „Suche nach dem Kick“ und landen schliesslich in der Sucht nach Alkohol, Kokain, Heroin, Crack, Crystal Meth, Desigern-Drugs. Inzwischen gibt es eine Unmenge von Stoffen, die zuverlässig und schnell abhängig machen. Spätestens dann ist eine Sucht-Beratung unerlässlich.

Jede Sucht hat einmal als Suche begonnen.

Andreas Tenzer

Sucht, Sucht-Beratung

Die Dynamik der Sucht : das ständige Getrieben- Sein.

Das hilflose psychische und physische Ausgeliefert-Sein an einen Stoff beherrscht das gesamte Sein. Irgendwann existiert nur noch das ständige Getrieben-Sein und das Belohnungszentrum im Hirn schreit nach neuem Futter. Vielleicht war es am Anfang nur die Neugier oder die Lust, einfach mal etwas auszuprobieren. Diese Lust am Experimentieren und der Wunsch nach einer Bewusstseinserweiterung kostete beispielsweise viele LSD- bzw. Heroinabhängige ihr Leben.

Gesellschaftlich akzeptierte Drogen wie Alkohol

Gesellschaftlich akzeptierte Drogen wie Alkohol und Zigaretten und der alltägliche Griff zur Pillendose kennt jeder. Den Griff zu den kleinen „Pillen-Helfern“ kennen allerdings mehr Frauen als Männer. Die wachsende Medikamentenabhängigkeit vor allem von Frauen ist dabei besorgniserregend. Ebenso ist ein ansteigender Trend zu Alkoholismus zu verzeichnen.

Nicht stoffliche Süchte: Sexsucht Pornosucht Internetsucht Kaufsucht Spielsucht

Hohes Gefährdungspotential haben allerdings auch nichtstoffliche Süchte. So kann eine Sexsucht oder eine Pornosucht, eine Internet-Sucht, eine Arbeitssucht oder eine Kaufsucht oder auch Ess-Störungen wie Magersucht und Ess-Brechsucht eine gefährliche Eigendynamik entwickeln, die in einer Sucht-Beratung behandelt werden sollten.

Sucht-Beratung: Alkohol

Alkohol ist jederzeit verfügbar, gesellschaftlich akzeptiert, lockert die Stimmung auf und entspannt! Mehr als eine Million Deutsche sind alkoholabhängig.

Alkohol ist als Droge gefährlicher als Cannabis. Alle Kulturen der Welt suchen nach Möglichkeiten, sich in Rausch zu versetzen. Alle Drogen haben Nebenwirkungen, Alkohol auch tödliche. Nur durch eine sachliche und vorurteilsfreie Diskussion besteht eine Chance, Missbrauch darzustellen und wirkungsvoll zu bekämpfen.

Günther Jonitz, ehemaliger Präsident der Ärztekammer Berlin

Alkohol ist ein hervorragendes „Lösungsmittel“: es löst Familien, Ehen, Freundschaften…auf.

Die Verfügbarkeit bunter Alkoholika, welche bevorzugt in zeitgeistigen Cocktailbars und Chill-Lounges in allen Regenbogenfarben schillern, verführt nicht nur junge Leute zum Trinken. Verbilligte Happy-Hour-Zeiten suggerieren schöne Cocktail-Stunden. Aber auch existiert die Möglichkeit in eine verhängnisvolle Abhängigkeit zu gleiten. Auch die angeblich unproblematischen Alkopos (Alkohol-Softdrinks) sind letztlich süße Verführer. Alkohol ist -zynisch betrachtet- ein hervorragendes Lösungsmittel: es löst Familien, Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, Bankkonten, Leber- und Gehirnzellen auf.

Alkohol löst keine Probleme, sondern schafft sie. Alkohol ist also vor allem eines: eine Droge

Alkoholabhängigkeit zeigt sich vor allem in einem Aspekt: Der süchtige Mensch ist quasi an die Droge gekettet und ihr ausgeliefert. Er hat in bestimmten Suchtstadien keinerlei Kontrolle mehr über sich und sein Trinkverhalten. Sich die Welt „schön trinken“ mit einem oder zwei Bierchen, ist ein üblicher Verniedlichungsspruch eines Abhängigen.

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Mein Angebot in der Sucht-Beratung : Kontrolliertes Trinken

Für viele Menschen ist der Gedanke des „nie wieder Alkohol trinkens“ völlig fern. Inzwischen gibt es Therapieansätze, welche dem Süchtigen helfen sollen, das Trinken zu reduzieren, zumal dann, wenn dieser Betroffene für sich völlige Enthaltsamkeit ausschliesst. Es hat sich allemal als sinnvoll erwiesen, lieber den Konsum reduzieren zu helfen, als von unrealistischen Abstinenzforderungen auszugehen. Dies war jedoch die frühere Lehrmeinung: Einmal Alkoholiker, immer Alkoholiker!

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In Kontrollgruppen stellte sich nun heraus, dass alkoholkranke Menschen durchaus in der Lage waren, ihr Trinkverhalten über eine längere Zeit besser zu kontrollieren. Man wich also von der strikten Abstinenz ab und konnte so den Konsum realativ niedrig halten. Das kontrollierte Trinken ist inzwischen nicht nur bei uns, sondern auch In den Niederlanden und Großbritanien etabliert. Ich begleite Sie in einer Sucht-Beratung, als vielleicht zukünftiger Klient, ambulant durch alle Phasen des kontrollierten Trinkens, mehr dazu in meinem Blog

ERREICHBARKEIT

Ich bin per Email oder Telefon (Anrufbeantworter) erreichbar und rufe oder maile gerne zurück. Therapiezeiten werden individuell vereinbart.

E-MAIL-KONTAKT

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monika.koch@therapieaachen.de
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