Vermutlich sitzen die meisten Menschen heute sowohl beruflich als auch privat ständig an ihren Computern, Laptops oder greifen zum Handy. Ständig  online und ständig verfügbar zu sein, strengt und spannt ungemein an. Wenn wir das endlich merken, wird es schon grenzwertig. Nun ist ein gutes Stressmanagement wichtig, um einen Burnout zu vermeiden. Mit den folgenden  Übungen zur Stressbewältigung können Sie, als interessierter Leser, nun Ihre angestrengten Augen als erstes entspannen. Dies sollte Sie kurzfristig zufriedener stimmen und vielleicht langfristig in die Ruhe bringen.

Das grösste Glück ist die Summe kleiner Freuden.

A. Tenzer

Kleine Profitipps zum wirksamen Stressmanagement ohne großen Aufwand

Regelmäßig den Blick vom Bildschirm weglenken. Dann einen Punkt in der Ferne suchen, Blicke in die Weite schweifen lassen, mit den Augen wandern, den weitesten Punkt fixieren. Warum? Sie beruhigen und entspannen damit Ihre Augen. Beherzigen Sie diese kleine Profitipps. Damit erreichen Sie ein wirksames Stressmanagement ohne großen Aufwand.

Das Prinzip der Meditation bei der Stressbewältigung: die Tiefenentspannung

Jetzt bitte besonders nahe Blickpunkte suchen, auf die Sie sich konzentrieren und sie fixieren. Nach diesem Prinzip funktioniert auch die Meditation bei der Stressbewältigung. Das hilft Ihnen meditativ in die Ruhe zu kommen und zur Tiefenentspannung. Fällt Ihr Blick nun zufällig auf eine schöne Blüte, die auf Ihrem Schreibtisch in einer Vase steht oder auf ein Bild Ihrer Lieben Konzentrieren Sie Ihr Augenmerk nun intensiv und  für kurze Zeit auf Details. Vergessen Sie nicht, dabei tief zu atmen. Sie merken bald, wie gut es ist, mal nicht unablässig auf den Bildschirm zu starren und wie wichtig es ist, ab und zu richtig langsam ein- und tief wieder auszuatmen. Wenn Sie dazu noch daran denken, dass Sie genauso lange einatmen wie Sie auszuatmen, sind Sie schon ein gutes Stück weiter in Ihrer Übung zur Tiefenentspannung.

Schütteln wie ein nasser Hund: Entspannung durch Lachen.

Alles mal kräftig rausschütteln ist übrigens auch sehr wirksam, insbesondere bei starken negativen Impulsen wie Wut und Stress. Schütteln Sie sich mal wie ein nasser Hund, der sich die Regentropfen aus dem Fell schüttelt. Das macht richtig Spaß und entspannt, denn Sie müssen unwillkürlich – es geht den meisten so bei dieser Übung- über sich selbst lachen. Humor ist hilfreich und Lachen entspannt.

Für die Zähl-Fans sind Atemübungen exzellente Stressbewältigungshilfen.

Recht einfach können Sie auch entspannen, wenn Sie einen Atemzug besonders langsam einatmen, das sind meistens 5-10 Sekunden, dann 3-5 Sekunden die Luft anhalten, am besten zählen Sie innerlich, aber ohne sich zu verkrampfen. Dann wiederum sehr langsam und ausgiebig, 5-10 Sekunden lang, die Luft wieder ausatmen. Wenn Sie kein Zählfan sind, spannen Sie sich eher bei dieser Übung an. Ansonsten sind Atemübungen immer exzellente Stressbewältigungshilfen.

Bewegung ist absolut wichtig für ein gutes Stressmanagement.

Das regelmäßige Aufstehen vom Schreibtisch, beim Kollegen – falls vorhanden- kurz Halt machen, oder aus dem Fenster schauen, vielleicht ein kleiner Small Talk, sich eine Tasse Kaffee, Tee oder bevorzugt ein Glas Wasser einschenken und bewusst langsam trinken, sich mal unbedingt recken und strecken und alles durchdehnen. Übrigens ausgiebig gähnen, das entspannt Ihre verkrampfte Kiefermuskulatur. All das hilft Stress zu reduzieren oder zumindest Stress vorzubeugen, und damit einem Burnout. Insofern bietet sich mit Sport, nicht übertrieben aber regelmäßig, ebenfalls eine tolle Stressbewältigungshilfe an. Bewegung ist absolut wichtig für ein gutes Stressmanagement.

Bewegung geht auch in der Mittagspause. Sich jeden Tag Ihre kleine Auszeit gönnen.

Wenn Sie (hoffentlich) Mittagspause machen, bewegen Sie sich wenigstens 15 Minuten in der frischen Luft, statt beim Essen wieder nur zu sitzen. Haben Sie mehr Zeit zur Verfügung, suchen Sie sich dafür einigermaßen ruhige Orte oder Wege. Benötigen Sie eher Anregung, setzen Sie sich mitten auf einen Marktplatz. Günstigstenfalls ist das alles aber auch noch nach Feierabend möglich. Lassen Sie das Handy im Büro! Gönnen  Sie sich möglichst jeden Tag Ihre kleine Auszeit!

Bestes Stressmanagement und gutes für das Beziehungsklima

Das beste Stressmanagement und damit die beste Entspannung bietet Ihnen allerdings ein Partner, der Ihnen abends den verspannten Nacken oder die Füße etwas massiert. Je lockerer Sie dabei werden, desto positiver wirkt sich das auch auf Ihr Beziehungsklima aus! Beim Kuscheln kann fast jeder exzellent entspannen.